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Communications Transformation & Innovation - Future Vehicles, Future Technologies & Futurology
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- Meilenstein im Zuge der Ambition 2039: Green Charging für alle EQ-Modelle europaweit ab Anfang 2021 in Mercedes me Charge integriert.
- Mercedes-Benz garantiert mittels hochwertiger Herkunftsnachweise, dass für über Mercedes me Charge geflossene Lademengen Strom aus erneuerbaren Energien ins Netz eingespeist wird.
- Mit Mercedes me Charge können Kunden europaweit an über 175.000 öffentlichen Ladepunkten laden, Mercedes-Benz sorgt für den nachträglichen Ausgleich durch Grünstrom.
Stuttgart. Grünstrom, also Strom aus erneuerbaren Energien, ist im Lebenszyklus eines Elektroautos ein signifikanter Faktor, um CO2-Emissionen zu vermeiden. Denn rund 50 Prozent des CO2-Fußabdrucks eines batterieelektrischen Fahrzeugs entstehen beim aktuellen EU-Strommix in der Nutzungsphase, also aufgrund von CO2-behafteten Ladevorgängen. Um zukünftig den Kunden aller rein batterieelektrischen Mercedes-EQ Modelle und aller Plug-in-Hybridmodellvarianten über die im Mercedes me Charge Service eingebundenen Ladepunkte grünes Laden zu ermöglichen, startet Mercedes-Benz nächstes Jahr die Markteinführung von Green Charging in Europa.
Green Charging – mehr Transparenz für die Kunden
Dem Fahrer ist oft nicht bekannt, ob eine öffentliche Ladesäule Grünstrom oder Strom aus nicht erneuerbaren Energien bezieht, da dies in der Verantwortung der verschiedenen Ladesäulen-Betreiber liegt. Um dieser Intransparenz entgegen zu wirken und Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien zu fördern, verwendet Mercedes-Benz als erster Automobilhersteller in diesem Umfang sogenannte Herkunftsnachweise zur Vergrünung des Ladevorgangs. Das stellt sicher, dass für das Laden von Elektrofahrzeugen eine äquivalente Strommenge aus erneuerbaren Energien ins Stromnetz eingespeist wird. Das heißt, dass die geladenen Energiemengen nach dem eigentlichen Ladevorgang durch Grünstrom ausgeglichen werden.
Damit bietet Mercedes-Benz seinen Kunden erstmals die Möglichkeit, europaweit an öffentlichen Ladestationen mit der Gewissheit zu laden, dass eine Verwendung von Energie aus erneuerbaren Ressourcen sichergestellt ist. Dies war bisher nur an ausgewählten Ladestationen wie z.B. dem leistungsstarken Schnellladenetz von IONITY, dem Joint Venture der Automobilhersteller BMW Group, Ford Motor Company, Hyundai Motor Group, Mercedes Benz AG und des Volkswagen Konzerns mit Audi und Porsche, entlang der europäischen Hauptverkehrsachsen gewährleistet. Die Funktionsweise ist relativ einfach: Für einen bestimmten Zeitraum wird genau analysiert, welche Strommenge von allen Mercedes-EQ Fahrzeugen über Mercedes me Charge geladen wurde. Anschließend wird die definierte Menge an hochwertigen Grünstrom-Herkunftsnachweisen (1 MWh entspricht einem Herkunftsnachweis) von einem externen Lieferanten zur Verfügung gestellt. Ein Herkunftsnachweis bescheinigt somit nachprüfbar die Herkunft der Energie und dient als eine Art Geburtsurkunde für Strom aus erneuerbaren Energien. Um darüber hinaus einen Umweltnutzen zu ermöglichen, erfüllen die Herkunftsnachweise weitere Zusatzmerkmale, die in Form eines Ökostromlabels festgeschrieben sind und auf einen verstärkten Zubau von erneuerbaren Energien Anlagen abzielen.
Weiterer Meilenstein im Zuge der Ambition 2039
Der Weg zur emissionsfreien Mobilität ist ein wesentliches Element der Daimler-Unternehmensstrategie Ambition 2039 – dabei kommt auch der Fahrzeugproduktion eine ganz entscheidende Rolle zu. Mit Blick auf die dort eingesetzte Energie erreicht die Mercedes-Benz AG einen weiteren bedeutenden Meilenstein: Die eigenen Werke werden ab 2022 CO2-neutral produzieren. Dies umfasst mehr als 30 Pkw- und Van-Werke weltweit und ist ein weiterer Schritt in der Umsetzung der „Ambition2039“, nach der das Unternehmen ab 2039 eine CO2-neutrale Neuwagenflotte anstrebt. In einem ersten Schritt werden Emissionen, die in der Mercedes-Benz Fahrzeug-Produktion und bei der Energieversorgung der Werke anfallen, konsequent reduziert beziehungsweise wo möglich ganz vermieden. Das Unternehmen setzt dabei auf drei strategische Säulen: kontinuierliche Steigerung der Energieeffizienz, Nutzung von Grünstrom sowie Implementierung einer nachhaltigen Wärmeversorgung. Strom aus erneuerbaren Energien ist aber nicht nur in der Produktion gefragt - im Lebenszyklus eines Elektroautos spielt er auch nach Verlassen des Werktores eine sehr wichtige Rolle, um CO2-Emissionen zu vermeiden:
„Unser Anspruch ist es, zeitgenössischen Luxus und Nachhaltigkeit in unseren Produkten mit einem faszinierenden Kundenerlebnis in Einklang zu bringen. Insbesondere die Nutzungsphase unserer Produkte ist hier ein ganz zentraler Stellhebel. Mit unserer neuen Green Charging Lösung gehen wir hier einen wichtigen Schritt, indem nicht nur unsere Kunden profitieren, sondern auch die Umwelt. Dadurch tragen wir aktiv zur Reduktion der CO2-Emissionen bei und gehen mit unserer Ambition 2039 den Weg zur CO2-neutralen Mobilität der Zukunft“, sagt Britta Seeger, Mitglied des Vorstands der Daimler AG und der Mercedes-Benz AG, verantwortlich für Vertrieb.
Bequemes Laden und Transparenz beim Bezahlen mit Mercedes me Charge
Mercedes-EQ bietet mit Mercedes me umfassende Services für die Elektromobilität von heute und morgen. Über Mercedes me Charge haben Fahrer eines Mercedes-EQ oder Plug-in-Hybridmodells mit der neuesten Infotainmentgeneration MBUX (Mercedes-Benz User Experience) die Möglichkeit, Zugang zu einem der weltweit größten Ladenetze mit allein in Europa über 400 verschiedenen Betreibern von öffentlichen Ladestationen zu erhalten. Der bequeme Zugang zu den Ladesäulen erfolgt über die Mercedes me Charge Ladekarte, per Mercedes me App oder über die Anzeige auf dem Media-Display des Fahrzeugs. Hierfür sind keine unterschiedlichen Verträge notwendig: Die Kunden profitieren neben der einfachen Authentifizierung von einer integrierten Bezahlfunktion mit einfacher Abrechnung, nachdem sie einmalig ihre Zahlungsmethode hinterlegt haben. Das Ziel: ein entspanntes, unkompliziertes Reisen mit Transparenz und Planungssicherheit.
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